Warum Größe wichtiger ist als Muster
Die richtigen Maße verankern Möbel, zonieren Flächen und lassen kleine Räume absichtsvoll wirken.

Wohnzimmer (Sofa + Teppich)
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Bestes Bild: Vorderbeine von Sofa und Sesseln 10–20 cm auf dem Teppich.
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Gängige Größen: 160×230 cm (kompakt), 200×300 cm (Standard), 240×340 cm (größer).
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20–30 cm Boden umlaufend sichtbar lassen—der Raum „atmet“.
Schlafzimmer (Bett + Teppich)
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Queen (160–180 cm Bett): Teppich 200×300 cm unter den unteren 2/3.
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King (180–200 cm Bett): 240×340 cm für ausreichende Seitenauflage.
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Läufer-Option: zwei 70×200 cm Läufer links/rechts; ⅔ unter dem Nachttisch.
Esszimmer (Tisch + Stühle)
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Rundum 60–70 cm zugeben, damit Stühle beim Zurückziehen auf dem Teppich bleiben.
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Bei 90×180 cm Tisch → ca. 210×300 cm Teppich.
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Runde Tische mögen runde Teppiche: Tischbreite + 120–140 cm.
Materialien, die den Alltag überstehen
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Wolle: robust, natürlich schmutzabweisend, altert schön.
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Recycling-/Performancefasern: pflegeleicht für Flur/Küche.
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Flachgewebe: niedrige Aufbauhöhe für Türen & Stühle.
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Hochflor/Shag: am besten für ruhige, gemütliche Zonen.
Muster & Palette
Neutrale Töne verstecken Staub; kleine Muster kaschieren Alltagsspuren. In Mini-Räumen sorgt geringe Kontrastierung für Ruhe.